Die CDU Grefrath geht gut aufgestellt ins neue Jahr. Beim Neujahrsempfang begrüßte der Parteivorsitzende Dietmar Maus die Gäste im Eingangsgebäude des Freilichtmuseums Dorenburg und freute sich, dass die CDU zusammen mit den neuen Vorsitzenden von Junger Union, Hannah Tobeck, und Senioren-Union, Georg Fasselt, daran arbeitet, die Generationen zusammenzuführen. „Gemeinsam sind wir stark“, so Dietmar Maus.
Maus blickte zurück auf die Landtags- und Bundestagswahl 2017, aus denen die CDU als klarer Sieger hervorgegangen ist. Dass die CDU in der Regierungsverantwortung bleibe, bringe unserem Land Kontinuität und Stabilität in unruhigen Zeiten. Mit Blick auf Grefrath sei es wichtig, ruhig die richtigen Lösungen zu finden und nicht populistisch irgendeinem Mainstream hinterherzulaufen, um kurzfristig öffentlichkeitswirksamen Erfolg generieren zu können.
Auch in diesem Jahr hat die CDU viel vor. So wird es im März federführend gestaltet von der Jungen Union einen Workshop geben, in dem es darum gehen soll, wo den Parteimitgliedern und der Bevölkerung der Schuh drückt. Die Reihe „Forum Sicherheit“ soll weitergeführt werden und nach der erfolgreichen Premiere soll auch das Unternehmerfrühstück eine Fortsetzung in diesem Jahr finden.
Wie wichtig die Vernetzung von Unternehmern in der Gemeinde Grefrath ist, machte auch Gastredner Thomas Jablonski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen (WFG), deutlich. Unterhaltsam und informativ plauderte er über die Aufgaben, die auf die WFG und die Unternehmen in der Region zukommen und nannte Wissenstransfer an die Unternehmen, Akquise von Fördermitteln, aber auch Themen wie nachhaltiges Bauen, Pflege sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Handlungsfelder. Auch im Tourismus ist die WFG aktiv. Da habe Grefrath viel zu bieten, lobte Jablonski. Er freute sich, dass die Gemeinde Grefrath mit Jens Ernesti nun einen Wirtschaftsförderer hat, der als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Die CDU-Fraktionsvorsitzende Wilma Hübecker blickte auf die Haushaltsberatungen. In diesem Zuge müsste die Politik immer wieder auch unbequeme Entscheidungen treffen. „Wir stellen uns der Verantwortung. Wir wollen unseren Kindern keinen desolaten Haushalt überlassen“, betonte Wilma Hübecker, die das Engagement der Politiker in der Gemeinde lobte, aber auch um Nachwuchs warb, dessen innovative Ideen in der Politik gebraucht würden. Auch in diesem Jahr gibt es in der Gemeinde wieder einiges anzupacken. Wilma Hübecker nannte unter anderem neue Plätze im Awo- und im DRK-Kindergarten, Sanierungen im Eisstadion und den Bau der Unterkünfte am Reinersbach als Beispiele.