Bund fördert Eisstadion Grefrath mit 3,85 Mio. Euro

10. 04.19

„Ich freue mich sehr, dass der Bund mit 3,85 Mio. Euro die Sanierung des Eisstadions Grefrath unterstützen wird. Heute wurde nach intensiven Beratungen in Berlin entschieden, dass unser EisSport- und EventPark die volle Fördersumme aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesinnenministeriums erhält.“, so Christian Kappenhagen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Sport- und Freizeit gGmbH.

Der Antrag umfasste 41 Maßnahmen mit einem Volumen von 4,277 Mio. Euro. Vorgesehen sind u.a. die weitere energetische Sanierung von Dach und Fach, Sanierung von Eislaufflächen, Erneuerung der Beschallungsanlage, Betonsanierung an den Fassaden, Erneuerung der Lüftungsanlage, aber auch eine neue Bestuhlung, die für den deutlich ausgeweiteten Veranstaltungsbereich notwendig ist.

Der Förderantrag wurde im August 2018 in kürzester Zeit erarbeitet und eingereicht, nachdem die neu gebildete Bundesregierung einen Förderaufruf mit sehr kurzer Antragsfrist veröffentlicht hatte. Hier hatten sowohl Gemeindeverwaltung als auch Eisstadion mit Hochdruck gearbeitet, um die Frist einzuhalten.

Deutschlandweit waren hunderte Förderanträge gestellt worden, so dass das Fördervolumen im Bundeshaushalt 2019 von ursprünglich 100 auf 200 Mio. Euro erweitert wurde. Gefördert werden investive Projekte in kommunale Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung, mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine soziale Stadt(teil)entwicklung. Die Projekte sollen auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder ein hohes Innovationspotential aufweisen.

Mit dieser Zusage ist ein wesentlicher Baustein für die Zukunftsfähigkeit des Eisstadions gesichert und eine solide Grundlage für die nächsten Jahrzehnte geschaffen.

„Es ist für eine kleine Gemeinde wie Grefrath nicht einfach, sich in diesen Förderverfahren erfolgreich durchzusetzen. Hier hat neben dem guten Konzept insbesondere die Unterstützung der Bundes- und Landespolitiker den Durchbruch gebracht, die wir in den letzten zwei Jahren als Unterstützer des Eisstadions gewinnen konnten. Hierzu zählen neben Uwe Schummer und Marcus Optendrenk für die CDU auch Udo Schiefner und Johannes Kahrs für die SPD. Mit dieser Zusage ist nun ein wesentlicher Baustein für die Zukunftsfähigkeit des Eisstadions gesichert und mit der Kapitalerhöhung durch den Kreis Viersen als zweitem Baustein wird eine solide Grundlage für die nächsten Jahrzehnte geschaffen.“, so Christian Kappenhagen weiter.